MONTAGE
SCHIMMEL UND ZUGLUFT TROTZ NEUER FENSTER?
Die wichtigsten Fakten
WER NEUE FENSTER EINBAUEN MÖCHTE, SOLLTE DIES VON EINEM FENSTERFACHBETRIEB AUSFÜHREN LASSEN
Wer neue Fenster einbauen möchte, sollte dies von einem Fensterfachbetrieb ausführen lassen. Zu groß ist die Gefahr, dass durch unsachgemäßen Einbau Schimmelschäden und hohe Folgekosten entstehen. Wir sagen Ihnen, worauf es noch ankommt.
IHRE 5 PLUSPUNKTE DURCH FENSTER-FACHBETRIEBE
WIE SIE TEURE SCHÄDEN: AN DER BAUSUBSTANZ VERMEIDEN.
Bei unsachgemäßer Fenstermontage ist die Gefahr von Kältebrücken groß. Hier kann sich Kondensat bilden und es kann zu Stock- oder Schimmelflecken kommen. Daher gilt bei neuen Fenstern ein Grundsatz: Fenstermontage gehört in Profi-Hände!
Der professionelle Fensterfachbetrieb führt die Montage nach den neuesten Erkenntnissen der Technik durch. Im Wesentlichen kommt es dabei auf die Fugen zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk an. Montageschaum alleine ist beispielsweise nicht mehr der aktuelle Stand der Technik. Um die neuen Anforderungen zu erfüllen, wird – vereinfacht gesagt – die Fensterfuge raumseitig stärker abgedichtet als außenseitig. Dadurch kann feuchtwarme Raumluft nicht in die Fensterfuge gelangen und dort Feuchtigkeitsschäden anrichten.
Durch die außenseitige, diffusionsoffenere Abdichtung kann etwaige durch Niederschläge entstandene Feuchtigkeit nach außen entweichen.
Selbstverständlich muss die Außenseite witterungs-, schlagregen- und windfest sein. Der Fenster-Profi kennt diese physikalischen Anforderungen und verfügt über die entsprechende Sachkenntnis, das Montage-Know-how und die modernen Werkstoffe für den Einbau. Ebenso wichtig: Ihr Fensterfachbetrieb kennt auch die Lüftungsnormen, die beim Einbau neuer Fenster gelten und kann Sie hier umfassend beraten, welche technischen Möglichkeiten infrage kommen.
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Bei Altbauten kann das Schimmelrisiko mit dem Einbau neuer Fenster auch dann steigen, wenn die Fassade nicht gedämmt wird.
WAS SIE BEI ALTBAUTEN BESONDERS BEACHTEN MÜSSEN
Bei Altbauten kann das Schimmelrisiko mit dem Einbau neuer Fenster auch dann steigen, wenn die Fassade nicht gedämmt wird. In diesem Fall kondensiert die Raumluft oft an den kalten Wänden. Ideal ist es daher, wenn mit dem Fenster- Neueinbau eine umfassende Dämmung des Hauses einhergeht oder man entsprechende Vorrichtungen zur Lüftung einbauen lässt.
Von DIN bis EnEV – Ihr Fachmann kennt sich aus. Grundsätzlich hat der Fenstereinbau nach den „anerkannten Regeln der Technik“ zu erfolgen. Das sind Einbautechniken, die sich in der Praxis bewährt haben. Darüber hinaus gibt es selbstverständlich genormte Regeln und Vorschriften. Allerdings so viele, dass nur der Fachmann hier den aktuellen Durchblick behalten kann. Zu den wichtigsten zählen der Fenstereinbau gemäß DIN, nach der EnEV (Energieeinsparverordnung) und die RAL-gütegesicherte Montage.